Migrationsprojekte haben die unselige Tendenz, stets mehr Zeit und Ressourcen zu verbrauchen als ursprünglich angenommen. Der Grund liegt zumeist darin, dass sich alle Projektbeteiligten über den Zustand der zu übernehmenden Daten Illusionen machen. Sie sind oft nicht in einem Qualitätszustand, der eine schnelle Migration möglich macht. Dann ist Handarbeit gefordert. Und das kostet Zeit. Gleichzeitig müssen Alt- und Neusystem im Parallelbetrieb genutzt werden. Das kostet Geld. Und schließlich muss immer wieder geprüft werden, dass beide Systeme den gleichen Datenbestand haben. Das kostet Nerven.
Die Erfahrung zeigt, dass aufwändige Datenbereinigung vor der Migration den Gesamtaufwand eines Projekts – egal ob Systemwechsel, Releasewechsel oder nur das Einspielen neuer Funktionen – verdoppeln können. Das gilt vor allem, wenn standardnah implementiert wird und damit der Anpassungsaufwand so gering wie möglich gehalten werden kann. Doch auf die Datenübernahme zu verzichten, wäre fahrlässig. Bei Artikel- und Kundenstämmen, die mehrere Zehntausend Datensätze umfassen können, würde das Unternehmen seine Seele verlieren.
Deshalb haben wir bei actesy die Erfahrung aus zahlreichen Migrationsprojekten zusammengefasst und mit actesy Intelligent Data Management (IDM) ein Werkzeug geschaffen, dass den Aufwand bei der Datenmigration signifikant reduziert und damit das Gesamtprojekt im Rahmen hält. actesy IDM beschleunigt nicht nur die Datenmigration, sondern erhöht zugleich die Qualität der Daten. Dabei wird das Migrationsprojekt nicht nur minutiös dokumentiert, sondern lässt sich auch jederzeit – zum Beispiel beim nächsten Releasewechsel – automatisiert wiederholen.
actesy IDM verfügt über mehr als 250 Adaptoren für praktisch jede marktgängige Unternehmenslösung. Das sind Schnittstellen, über die Daten von einem System nach parametrierbaren Regeln und gestützt durch KI-Algorithmen in ein anderes übertragen werden können.
Schreibe einen Kommentar